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Stadt erhält rund 3,6 Millionen für Klimaanpassungsprojekt

Entwicklung eines Quartiersparks in der Oststadt

Die Stadt Pforzheim erhält für die Entwicklung des Areals „Alter Friedhof /Ehemalige Stadtgärtnerei“ zu einem nachhaltigen und klimaangepassten Quartierspark einen Zuschuss in Höhe von 3,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung.

Die Gelder stammen aus dem Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Damit fördert der Bund Projekte mit hohem Innovationspotenzial und hoher Wirksamkeit für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. „Wir müssen Pforzheim klimaresilienter und grüner machen, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Stadt auch in Zukunft lebenswert zu gestalten. Mit der Entwicklung des Parks tragen wir einen großen Teil zu diesem Ziel bei“, freuen sich Oberbürgermeister Peter Boch und Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler. Großer Dank gelte daher den Bundestagsabgeordneten Stephanie Aeffner, Katja Mast und Rainer Semet, die sich in den vergangenen Monaten für das Projekt eingesetzt hatten.

Mit dem Projekt „Alter Friedhof /Ehemalige Stadtgärtnerei“ soll das Areal in der dicht bebauten Oststadt zu einem Quartierspark entwickelt und somit zu einem sozialen Begegnungsort für alle Bürgerinnen und Bürger werden. „Mit diesem Leuchtturmprojekt verfolgen wir die Ziele des Rahmenplans Oststadt und unseres Klimafolgenanpassungskonzepts. Mit Spiel- und Bewegungsangeboten sowie ökologischer und klimagerechter Gestaltung wird eine zukunftsfähige Grünanlage mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen, die als Treffpunkt und zur Naherholung dient“, so Schüssler. Die Stadt geht von Kosten in Höhe von 4,3 Millionen Euro für das Projekt aus.