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Schäden und Aufräumarbeiten nach Sturmtief „Sabine“

Nachdem Sturmtief „Sabine“ in den beiden vergangenen Tagen in Pforzheim für Unruhen gesorgt hat, ist weitestgehend der Normalzustand wieder hergestellt.

Die Tiefenbronner Straße etwa wurde heute Nachmittag wieder freigegeben. Würmer Sträßchen und Hohenwarter Straße werden ab Donnerstag, das Forststräßchen ab Dienstagnachmittag wieder befahrbar sein. Die Friedhöfe im Stadtgebiet und in den Ortsteilen sowie der Hauptfriedhof sind ab morgen wieder zugänglich. Die Aufräumarbeiten auf den einzelnen Friedhöfen werden sich allerdings noch einige Tage ziehen, da hier rund 50 Bäume beschädigt worden sind.

Auch der Besuchermagnet Wildpark Pforzheim ist ab morgen wieder für Besucherinnen und Besucher zugänglich. Aber auch hier werden die Aufräumarbeiten noch bis voraussichtlich Freitag andauern. Hier wurden insgesamt 50 Bäume, 10 Zäune und ein Lichtmast beschädigt. Es wurde jedoch kein Tier verletzt und es sind keine Tiere durch die beschädigten Zäune entkommen.

In der Gesamtbilanz war die Pforzheimer Feuerwehr bis heute Morgen um 8 Uhr in etwa 160 Einsätzen tätig. Beschädigte Dächer, umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste waren hierfür die häufigste Ursache. Im Bereich der Baumpflege konnten die Mitarbeiter inzwischen etwa 50 Baumschäden im Stadtgebiet beseitigen. An der Schanzschule riss das Sturmtief Solarmodule vom Dach des Gebäudes und auf der B10 bei Eutingen kippte ein LKW um.

„Die enge Vernetzung und Zusammenarbeit aller Dienststellen war ausschlaggebend dafür, dass wir diese Herausforderungen so rasch und erfolgreich bewältigen konnten. Die Kommunikation war hervorragend“, bilanziert Feuerwehrkommandant Sebastian Fischer. „Hier möchte ich außerdem ausdrücklich die Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren der Ortsteile hervorheben.“