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Pforzheim erhält 2,32 Mio. Euro aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“

OB Peter Boch: Fördermittel geben Rückenwind - Wesentliche Impulse für die Innenstadt setzen

Im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ erhält die Stadt Pforzheim über den Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing (WSP) eine Förderung in Höhe von 2,32 Millionen Euro für Maßnahmen, um die Attraktivität und Frequenz in der Innenstadt zu steigern. „Das ist eine ausgesprochen positive und erfreuliche Nachricht“, kommentiert Oberbürgermeister Peter Boch. „Der nun vorliegende Zuwendungsbescheid zeigt, dass wir mit unserem ursprünglich schon im Herbst 2021 eingereichten Antrag genau die richtigen Projektideen entwickelt haben. Mit dem Rückenwind, den uns jetzt die Fördergelder geben, können wir mit unseren Projekten durchstarten und wesentliche Impulse für die Innenstadt setzen.“ Gleichzeitig gelte sein großer Dank den lokalen Bundestagsabgeordneten, die sich sehr für die Bewilligung der Fördergelder eingesetzt hatten. Aber auch der Hartnäckigkeit von WSP-Direktor Oliver Reitz sei es zu verdanken, dass die verschiedenen Projekte, die mit dem Vorhaben ‚Vernetzung der innerstädtischen Einkaufs-, Wohn- und Erlebnisquartiere nördlich und südlich der Enz‘ verbunden sind, im zweiten Anlauf als durchaus förderfähig und förderwürdig erachtet wurden.

„Die Projektförderung von 2,32 Millionen Euro wird dabei unter anderem in Nachfolgekonzepte für die Galeria-Immobilie einschließlich des ehemaligen ‚Betten-Pavillons‘ fließen“, führt der Rathauschef weiter aus. Sie solle aber auch einen Beitrag leisten, „um verschiedene Projekte unseres WSPs verstetigen und weiterentwickeln zu können“. WSP-Direktor Oliver Reitz ergänzt: „Mit dem Bundeszuschuss für die rund 35 Teilprojekte kann der WSP nun kurzfristig verschiedene Maßnahmen beginnen und dabei auch in einzelnen Teilprojekten auf aktuelle Entwicklungen der letzten Wochen eingehen.“ Insgesamt gehe es um die Steigerung der Attraktivität und der Frequenz in der Innenstadt. „Die Projekte zielen im Wesentlichen zum einen auf eine deutlich intensivere Vernetzung verschiedenster Akteure im innerstädtischen Leben, zum anderen verfolgen sie aber auch das Ziel, die Innenstadt enger an das Enzufer zu bringen und die Vorzüge des Flussufers auch bei der Ausrichtung von Events noch stärker inwertzusetzen (u. a. die technische Erschließung dieses Areals für verschiedene Veranstaltungsformate, beispielsweise auch eine schwimmende Bühne auf der Enz).“

Mit einem breit angelegten Verfügungsfonds sollen zudem zahlreiche Ideen angestoßen und finanziell unterstützt werden, die aus der Bürgerschaft oder von weiteren Akteuren in der Innenstadt eingebracht werden.

Die Förderquote liegt bei circa 87 Prozent. In diesem bis August 2025 laufenden Vorhaben werden Personalkosten nicht gefördert. Personelle Aufwendungen sowie die anteiligen Eigenanteile erbringt der WSP aus Mitteln, die im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs eingestellt sind.