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Online-Vortrag zu sowjetischen Zwangsarbeitenden in Pforzheim

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Anlässlich der Befreiung des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 lädt die Stadt Pforzheim am Montag, 24. Januar, um 19 Uhr zu einer digitalen Gedenkveranstaltung ein.

Im Blickpunkt stehen Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, die als Opfer der nationalsozialistischen Zwangsarbeit verschleppt und ausgebeutet wurden, auch in Pforzheim. Katharina Leicht, Vorsitzende der Deutsch-Russischen Gesellschaft Pforzheim und Enzkreis e. V., zeichnet in ihrem Vortrag die Schicksale und konkreten Lebensumstände der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter bis zum Kriegsende nach. Oberbürgermeister Peter Boch spricht ein Grußwort, Archivleiterin Klara Deecke führt ins Thema ein.

Die Veranstaltung findet pandemiebedingt als Videokonferenz statt. Der Zugangslink ist beim Stadtarchiv Pforzheim per E-Mail an archiv(at)pforzheim.de oder Anruf unter 07231/39-2899 erhältlich.