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Neonreklame und Wirtschaftswunder – Pforzheimer Geschäfte in den 1950er-Jahren

Vortrag im Stadtarchiv

Vortrag im Stadtarchiv Wirtschaftswunder©Stadtarchiv PforzheimFoto: G. Wipfler

Die Pforzheimer Kunsthistorikerin Christina Klittich hält am Montag, 24. April, um 18 Uhr im Stadtarchiv einen Vortrag über „Wirtschaftswunder – Pforzheimer Geschäfte in den 1950er-Jahren“. Die Nachkriegsjahre im zerstörten Pforzheim waren zunächst durch eingeschränkte Lebensbedingungen geprägt. Einrichtung, Kleidung und Lebensmittel – alles wurde gebraucht. Ab 1949 wurde die Innenstadt durch zahlreiche wieder- oder neueröffnete Geschäfte belebt. Am Bohnenberger Schlössle, Schloßberg und Marktplatz entstanden Ladenprovisorien, die im Laufe der 1950er-Jahre modernen, stattlichen Geschäftshäusern wichen. Fast wöchentlich eröffneten neue Geschäfte. Nach mehr als einem Jahrzehnt voller Entbehrungen und Zwangswirtschaft bot sich endlich die Möglichkeit, aus einem nahezu unbegrenzten Warenangebot wählen zu können. Neonreklame und Schaufensterauslagen zogen nun die Blicke magisch an und luden zum Flanieren ein.

Die Veranstaltung findet hybrid statt (Zoom-Konferenz und vor Ort im Stadtarchiv Pforzheim, Veranstaltungsraum, Kronprinzenstr. 24 a, 75177 Pforzheim, begrenzte Teilnehmerzahl, nicht barrierefrei). Anmeldung erforderlich unter archiv@pforzheim.de oder Telefon 07231/39-2899. Nach einer kurzen Pause schließt sich für Mitglieder die Jahreshauptversammlung des Fördervereins für das Stadtarchiv an.