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Freundes- und Förderkreis der Pforzheim Galerie feiert 30-jähriges Bestehen

Wettbewerb mit Künstlerinnen und Künstlern, Festakt und weitere Aktionen im Jubiläumsjahr

Oana Krichbaum, Joachim Rösch, Regina M. Fischer und Angelika Drescher
©Kulturamt Pforzheim

Mit einem aktionsreichen Jubiläumsjahr 2022 möchte der Freundes- und Förderkreis der Pforzheim Galerie sein 30-jähriges Bestehen feiern. Gegründet wurde der Verein bereits 1992, um eine Kunstgalerie in Pforzheim zu ermöglichen und Ankäufe für die städtische Sammlung zu unterstützen.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres soll unter anderem das bürgerschaftliche Engagement des Gründungsvorsitzenden Joachim F. Rösch sowie auch die Bewilligung der Finanzmittel durch den damaligen Kulturamtsleiter Alfred Hübner ausdrücklich gewürdigt werden. „Das bürgerschaftliche Engagement des Freundes- und Förderkreis der Pforzheim Galerie hat Vorbildcharakter, ich freue mich auf die verschiedenen Aktionen im Jubiläumsjahr“, so Kulturamtsleiterin Angelika Drescher.

Die Aktivitäten des Jubiläumsjahres werden von der Vorsitzenden, der Kunsthistorikerin Regina M. Fischer, und ihrer Stellvertreterin Oana Krichbaum geplant. Unterstützt werden beide durch das Vorstandsteam und die Mitwirkung der zahlreichen, insbesondere der künstlerisch tätigen Mitglieder. Ein fester Bestandteil der Aktivitäten des Freundes- und Förderkreises ist außerdem der Jugendclub Herzblau, der momentan verstärkt auch ukrainische Jugendliche in die kreative Arbeit einbezieht.

Neben einem großen Festakt am Samstag, 12. November, wird es außerdem eine Festschrift geben, die neben Rückblicken in die Vergangenheit vor allem einen Ausblick in die Zukunft enthält. Hier steht unter anderem das aktuelle Motto des Vereins „Kunst im Zentrum“ im Vordergrund. Auch die Eröffnung einer Ausstellung mit Werken des jungen Künstlers Leo Staigle am 25. September, die von der Ausstellung einer Leihgabe der Berliner Künstlerin Alicja Kwade begleitet wird, fällt ins Jubiläumsjahr.

Einer der Höhepunkte im Jahr 2022 wird sicherlich der Wettbewerb rund um das Thema „Humanismus“ sein. Mit dem ausgesetzten Preisgeld soll ein Ankauf eines Kunstwerks des Gewinners oder der Gewinnerin ermöglicht werden, das dann in die städtische Sammlung übergeben wird. Finanziert wird der Wettbewerb durch die großzügige Unterstützung des Künstlers und Bildhauers Fero Freymark, der in diesem Zusammenhang auch als Schirmherr des Wettbewerbs fungiert.