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Deutsch-französische Ausstellung lädt Schulen zu Erinnerungsarbeit ein

Vom 7. bis zum 25. Februar ist die zweisprachige Ausstellung „Deportiert aus den Hochvogesen – französische Zwangsarbeiter in Pforzheim“ der Vereinigung „Les Amis de Pforzheim“ in der Stadtbibliothek Pforzheim zu sehen. Gezeigt wird die Geschichte von rund 500 deportierten Jungen und Männern aus den Hochvogesen, die in Pforzheim Zwangsarbeit leisten mussten. Die Ausstellung beschreibt die vorsichtige Annäherung nach dem Krieg, den Versöhnungsprozess und die Entstehung einer Freundschaft zwischen Pforzheim und den Vogesengemeinden. Um diese wichtige Erinnerungsarbeit lebendig zu halten, lädt die Vereinigung „Les Amis de Pforzheim“ interessierte Lehrerinnen und Lehrer der Pforzheimer Schulen dazu ein, sich mit ihren Französisch-Klassen mit dem Inhalt der Ausstellung auseinanderzusetzen. Ein direkter Kontakt zu „Les Amis de Pforzheim“ für weitere Projektarbeiten ist erwünscht und kann über vorstand@dfg-pforzheim.de hergestellt werden.

Eine Führung durch die Dokumentation kann bei Ariane Steglich von der deutsch-französischen Gesellschaft Pforzheim-Enzkreis e.V. unter der Telefonnummer 0172 16 16 206 oder per Mail an vorstand(at)dfg-pforzheim.de vereinbart werden. Ein Begleitband mit fast 400 Seiten kann bei der Ausstellungseröffnung oder später bei der Stadt Pforzheim, Abteilung Städtepartnerschaften, telefonisch unter 07231-39-1503 oder per Mail an monika.finna@pforzheim.de zum Preis von 50 Euro erworben werden. Bürgermeister Frank Fillbrunn eröffnet die Ausstellung am Dienstag, 7. Februar, um 11 Uhr in der Stadtbibliothek Pforzheim.