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Bombenfund bestätigt sich nicht: Entwarnung nach Fund eines verdächtigen Gegenstandes

Bei dem um kurz nach 13 Uhr bei Baggerarbeiten auf einem Baustellengelände in der Bleichstraße freigelegten Gegenstand handelt es sich nicht um eine Bombe.

Dies hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg gegen 15 Uhr bekanntgegeben.

Zunächst hatte der Verdacht bestanden, es könne sich um eine Luftmine aus dem Zweiten Weltkrieg handeln. Von der Polizei war der Fundort zunächst weiträumig abgesperrt und der Kampfmittelbeseitigungsdienst angefordert worden, der den Gegenstand ab 14.30 Uhr begutachtete. Es handelte sich jedoch nicht um einen Sprengkörper, sondern um eine zum Teil freigelegte Rohrleitung. Die Sperrung, für die fünf Streifenbesatzungen im Einsatz waren, konnte gegen 15 Uhr aufgehoben werden.

Innerhalb der Stadt Pforzheim waren das Amt für öffentliche Ordnung und die Feuerwehr in enger Abstimmung mit der Polizei und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst eingebunden. Erste Vorbereitungen für den möglichen Fall einer Evakuierung waren getroffen worden, sodass bei Bedarf schnell koordinierte Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung hätten ergriffen werden können.