Zum Inhalt springen

Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum am 24. März

„Das Pforzheimer Schloss – aus Sicht der Nachwelt“

das sind v.l.n.r. Kooperationspartner und Leihgeber Jeff Klotz (Römermuseum Remchingen), Kulturamtsleiterin Angelika Drescher, Denkmalpfleger Dr. Christoph Timm, Ausstellungskuratorin Christina Klittich und Bürgermeisterin Sibylle Schüssler.

Die Ausstellung „Das Pforzheimer Schloss – aus Sicht der Nachwelt“ wird vom 24. März bis zum 20. Oktober 2019 im Stadtmuseum gezeigt und erinnert an das ehemalige Pforzheimer Schoss.

Vom Bestand des ehemaligen markgräflichen Schlosses überdauerten nur die Schloßkirche, der Archivbau und Reste der Wehranlage. Zahlreiche Rekonstruktionen versuchen eine Vorstellung vom Aussehen der historischen Schlossanlage zu vermitteln, da kein einziges authentisches Bild überliefert ist. Dabei zeugte die Burganlage auf dem Schloßberg von der mittelalterlichen Glanzzeit Pforzheims.

Eine salische Turmhügelburg aus dem 11. Jahrhundert bildete die Urzelle. Die Burganlage wurde während der Stauferzeit ausgebaut und vom 13. bis ins 16. Jahrhundert zum Wohnsitz und Residenzschloss der Markgrafen von Baden erweitert. Nach der Verlegung der Residenz nach Durlach 1565 diente das Schloss zur Unterbringung von Behörden und Dienstwohnungen. Im Laufe des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts wurden die Schlossgebäude nahezu vollständig beseitigt.